Über 1000 Produkte und Dienstleistungen in der Verpackungsindustrie
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Redaktionelle Beiträge

FFF – form follows function

Weshalb für einen erfolgreichen Logistik- oder Produktionsbau eine umfassende Analyse des Betriebes und das Verständnis für die Prozesse fundamental sind.

Der Ursprung der Logistik liegt im militärischen Bereich, stets galt es möglichst schnell mit dem notwendigen Nachschub an den richtigen Ort zu gelangen. Dies gilt heute auch für die Wirtschaft: erfolgreiche Unternehmen legen einen Grundstein für den Wettbewerbsvorteil in ihrer Logistik. Die Geschwindigkeit und die Transparenz spielen dabei eine zentrale Rolle.

Wem es gelingt, seine Abläufe und Prozesse – von der Rohstoffgewinnung über die Verarbeitung bis hin zur Feinverteilung – zu beherrschen und optimal zu gestalten, ist die entscheidende Nasenlänge voraus.

Gebäude an Prozesse anpassen

Wie kreiert man nun einen Logistik- / Produktionsbau, der diesem Anspruch gerecht wird? Es beginnt mit der Erarbeitung der Grundlagen und einer umfassenden Analyse der innerbetrieblichen Prozesse, die beispielsweise anhand von Flussdiagrammen festgehalten werden. Aufgrund der Waren-, Verkehrs-, Personenströme, dem Handling sowie der gelebten Prozesse in Beschaffung, Produktion, Logistik und Vertrieb werden von innen heraus optimale Produktions- und Logistik-Layouts erarbeitet. Es gilt mit Fachwissen die optimalen Abläufe zu gestalten und mit den geeigneten Einrichtungen das Handling zu optimieren. Das Gebäude folgt den Prozessen und somit der Funktion oder auf den Punkt gebracht: «form follows function».

Beim Bau einer Grossbäckerei bestimmen die Bedürfnisse und Funktionen im Produktionsprozess die einzuplanenden Maschinen und Anlagen. Aufgrund der zu produzierenden Brotsorten und -mengen werden die erforderlichen Anlagen evaluiert sowie die gesamte Produktionslinie passend – inklusive der Zuführung von Roh-, Verpackungs- und Hilfsstoffen – entwickelt. Die gestellten Anforderungen an das Endprodukt haben einen massgeblichen Einfluss auf die Auslegung der Maschinentechnologie und damit auf die Gebäudeform. Wenn auch noch Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Herstellungsprozess ein zentrales Element darstellen, so müssen Räume teils getrennt und doch ineinander führend geplant werden.

Flexibilität ist gefragt

Ausserdem sind die Nebenräume (Labor, Sozialräume, Werkstatt, etc.) – in sinnvoller Anordnung – in die Gebäudeplanung zu integrieren. Auch die Lagerprozesse spielen für die ideale Formgebung des Gebäudes eine wichtige Rolle. Die Gebäudeform und Gebäudekonstruktion können je nach gewählter Lagervariante sowie -technik stark variieren. Somit kann erst jetzt das passende Gebäude entstehen, das optimal auf effiziente Produktionsvorgänge ausgerichtet ist.

Beim Industriebau ist viel Flexibilität in der Gebäudeplanung sowie Erfahrung und Kompetenz im wirtschaftlichen Bauen gefragt. Die Projekte unterscheiden sich zum Teil grundlegend voneinander, und eine Lösung für das Gesundheitswesen, wie etwa ein Spital, bedarf anderer logistischer Ansätze und eingesetzter Techniken als zum Beispiel ein Projekt in der Lebensmittelindustrie, dem Stahlhandel/Baustoffzulieferer oder dem Stückgutumschlag. Veränderte Marktanforderungen können die Kunden im Laufe der Gebäudelebenszeit zwingen, multifunktional zu denken und somit verschiedene Verwendungszwecke im Gebäude abbilden zu lassen. Zum Beispiel, wenn aufgrund von Sortimentsveränderung oder Losgrössen zwei kleine Maschinen anstatt einer grossen wirtschaftlicher sind, beeinflusst dies das gesamte Layout. Zum anderen ist der Lebenszyklus und somit die Abschreibungsdauer von Maschinen und Gebäuden unterschiedlich lang. Das heisst, die langlebigen Gebäude haben Bestand, während der technologische Wandel bei den Maschinen und Anlagen rasant voran schreitet und die Anforderungen im Laufe der Zeit verändert. Ein weiterer Aspekt, der von vielen unterschätzt wird, ist die Planung und Koordination der technischen Gebäudeausrüstung, welche ebenfalls möglichst flexibel, nachhaltig, erweiterbar, wartungsarm und wirtschaftlich erstellt werden muss. Ein standardisiertes und mehrfach bewährtes Vorgehensmodell hilft dabei. Trotzdem muss die Herangehensweise individualisiert und entsprechend für den jeweiligen Kunden flexibel erfolgen.

Schwieriger als auf der grünen Wiese

Oft sind bereits bestehende Gebäude in die Lösungsfindung zu integrieren. Damit ideale Prozesse im Bestand ermöglicht werden können, sind Umbauten, Erweiterungen oder Umnutzungen im laufenden Betrieb erforderlich. Dies stellt eine manchmal weitaus schwierigere Aufgabe dar, als auf der grünen Wiese zu planen. Trotzdem ist es auch bei Bestandsgebäuden wichtig, sich gedanklich von der Ist-Situation zu lösen und bei der Variantenerarbeitung frei – im Sinne der wirtschaftlichsten Prozesse – zu agieren. So gilt auch hier: das Verständnis für die innerbetrieblichen Prozesse gewinnen und wie ein Maulwurf «von innen heraus» arbeiten.

W+P Weber und Partner AG

Titlisstrasse 9

9500 Wil

Telefon071 929 90 40
Fax041 676 00 81
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www.wpag.ch

Weidmüller «Pick-to-light»-Lösung für Industrie und Intralogistik: Erhöhung der Produktivität bei Kommissionier- und Montageaufgaben. – Fehler beim Bereitstellen von Bauteilen vermeiden.

Weidmüller «Pick-to-light»: Die innovativen «Pick-to-light»- und «Put-to-light»-Lösungen führen den Kommissionierer innerhalb eines präzise definierten Arbeitsprozesses durch eine Abfolge von zu bestätigenden Schritten. Dadurch lassen sich Fehler vermeiden und die Produktivität erhöhen.

Weidmüller präsentiert erstmalig innovative «Pick-to-light»- und «Put-to-light»-Lösungen für Kommissionier- und Montage-Aufgaben in der Industrie und Intralogistik. Robuste und EMV-beständige elektronische Fachanzeigen (DPD) werden hierzu oberhalb einzelner Lagerplätze in den «Pick»- und «Put»-Bereichen montiert und über einen Anschluss-Verteiler («Junction Box») sowie integriertem u-remote Remote I/O-System mit dem Produktionsinformationssystem der Anlage verbunden. Die aufleuchtenden Fachanzeigen führen den Kommissionierer innerhalb eines präzise definierten Arbeitsprozesses durch eine Abfolge von zu bestätigenden Schritten. Dadurch lassen sich Fehler vermeiden und die Produktivität um mehr als 50 % erhöhen.

Weidmüller «Pick-to-light»: Die innovativen «Pick-to-light»- und «Put-to-light»-Lösungen besitzen eine Signalanzeige mit Berührungssensor und heller Mehrfarbenleuchte für eine hocheffiziente Benutzerinteraktion.

Für «Pick-to-light»-Lösungen sind die Fachanzeigen mit vier numerischen digitalen 7-Segment-Anzeigen und einer Touch-Taste mit heller Mehrfarben-Leuchte ausgestattet. Das Produktionsinformationssystem signalisiert über die farbig leuchtende Touch-Taste, zu welchem Lagerort der Kommissionierer gehen soll. Das Licht ist auf grosse Entfernung gut sichtbar, so dass eine effiziente Vorausplanung der Kommissionier-Folge gewährleistet ist. Die numerische Anzeige teilt dem Kommissionierer mit, wie viele Teile dort zu entnehmen sind und in welches Fach er die Teile auf dem ihn begleitenden fahrerlosen Transportfahrzeug zu legen hat. Den Entnahmevorgang quittiert der Mitarbeiter durch Betätigung der Touch-Taste. Ein Farbumschlag an derselben signalisiert einen Fehler bzw. führt parallel einen zweiten Kommissionierer. Das Flurförderfahrzeug befördert schliesslich die Teile an die Montagelinie, wo sie aus den einzelnen Fächern bzw. Behältern entnommen werden. Die kollaborative Lösung erhöht die Produktivität, indem Fehler beim «Picking» vermieden werden.

Weidmüller «Pick-to-light»: Die Anschlussmöglichkeit für externe Sensoren erlaubt die Integration einer automatischen Quittierung im Arbeitsablauf. So lassen sich Fehlerraten weiter reduzieren.

Weidmüller «Pick-to-light»: Das robuste, nach IP54 und IK05 geschützte Gehäuse sowie die geschirmte Verkabelung sorgen für einen zuverlässigen Betrieb in rauer Industrieumgebung.

Die baugleiche «Put-to-Light»-Lösung wird im Auffüllbereich für leere Behälter verwendet. Die Funktionsweise ähnelt derjenigen der «Pick-to-Light»-Lösung. Das Produktionsinformationssystem sendet hierzu einen Befehl zum Auffüllen des Behälters. Der Behälter wird über die leuchtende Touch-Taste angezeigt, die Anzahl der nachzufüllenden Teile über die numerische Anzeige. Das Betätigen der Touch-Taste schliesst den Vorgang ab. Alternativ ist für «Pick-to-light» und «Put-to-light» eine automatische Quittierung möglich. Dazu wird über den M8-Anschluss an der Fachanzeige ein externer Sensor angeschlossen. Er erkennt automatisch eine Entnahme oder Befüllung und sendet sofort eine Bestätigung an das Produktionsinformationssystem. Mit dieser Option lassen sich die Fehlerraten weiter reduzieren. Die «Pick-to-light»- und «Put-to-light»-Lösungen von Weidmüller ermöglichen eine bessere Handhabung des Versorgungsprozesses und eine deutliche Optimierung der Produktivität.

Die Fachanzeigen von Weidmüller warten mit einer besonderen Eigenschaft auf: Sie sind mit Schutzart IP54 und einem Stossfestigkeitsgrad von IK05 sehr robust ausgeführt und besitzen darüber hinaus eine sehr gute EMV-Beständigkeit für den Einsatz in Industrie-Umgebungen. Die mit den Massen 180 x 70 x 75 mm (Länge x Breite x Höhe) kompakt ausgeführten Anzeigen lassen sich im Handumdrehen werkzeuglos montieren.

Zusammen mit den als Zubehör verfügbaren Anschluss-Verteilern («Junction Box») kann der Kunde eine dezentrale Gerätearchitektur mit nahezu beliebigen Kommunikationsstrukturen und Bussystemen – Modbus/TCP, PROFINET, EtherCAT, EtherNet/IP – realisieren. Über eine geschirmte Hybridleitung mit M12 A-kodiertem Steckverbinder erfolgt der Busanschluss an die «Junction Box». Diese versorgt gleichzeitig die Module mit der Betriebsspannung von 24 V bis 36 V DC. Über einen zusätzlichen M8-Steckverbinder-Anschluss an der Fachanzeige lassen sich externe Sensoren zur Automatisierung anschliessen. Die Fachanzeigen sind auf eine Betriebstemperatur von 0 … 45 ºC bei einer Luftfeuchtigkeit von 30 bis 80 % ausgelegt. Das Gehäuse besteht aus dem schlagfesten Kunststoff PA66.

Die «Pick-to-light»-Lösung von Weidmüller ermöglicht eine zeitgenaue Bereitstellung der angeforderten Teile sowie eine passgenaue Unterstützung der manuellen Arbeit in der Industrie und Intralogistik, bei reduzierter Fehlerquote und deutlich grösserer Produktivität.

Weidmüller – elektrische Verbindung, Übertragung und Wandlung von Energie, Signalen und Daten im industriellen Umfeld. – Let’s connect.

Weidmüller Schweiz AG

Rundbuckstrasse 2

8212 Neuhausen am Rheinfall

Telefon052 674 07 07
Fax052 674 07 08
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www.weidmueller.ch

Das umfassende Sortiment von Semadeni bietet viele spannende Standardartikel rund um das Thema Lagern & Transportieren. Sämtliche Produkte sind zentral in der Schweiz eingelagert und schon in Kleinmengen lieferbar.

Insbesondere Euronorm-Behälter der Marke LogiLine sind in mehreren Farben verfügbar, mit diversen Einsätzen und Zubehör der Firma wez Kunststoffwerk AG. Passend dazu bietet Semadeni auch die bewährten Normroller an. Auch Faltboxen sind beim Kommissionieren und Transportieren eine praktische Hilfe, die bei Semadeni in unterschiedlichen Grössen und für verschiedene Lasten erhältlich sind.

Bei Kunststoffpaletten setzt Semadeni ebenfalls auf renommierte Hersteller. Diverse Industrie- und Hygienepaletten der Marke Craemer werden in der Schweiz exklusiv durch Semadeni vertrieben.

Ob total geschlossen oder als ressourcenschonende «ECO»-Version – Paletten aus Kunststoff weisen eine hohe Stossfestigkeit auf und sind somit besonders für schwere Lasten optimal geeignet.

Abgerundet wird das Standardangebot von Semadeni mit weiteren nützlichen Logistik-Artikeln wie Grossraumbehälter, Palettenrahmen oder Sichtlagerkästen.

Eine Übersicht bieten der aktuelle Gesamtkatalog, der kostenlos erhältlich ist, sowie der Webshop (www.semadeni.com/webshop).

Semadeni AG

Tägetlistrasse 35-39

3072 Ostermundigen

Telefon031 930 18 18
Fax031 930 18 28
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www.semadeni.com

Ein Logistiker hat heute trotz Internet, E-Mail und sozialen Medien nach wie vor Briefträger-Funktion. Er muss nicht nur das Ladegut unversehrt an den Bestimmungsort bringen, sondern auch die Lieferpapiere. Darüber hinaus muss er den «Retouren-Prozess» für den unterschriebenen Ablieferbeleg beherrschen. Dies führt dazu, dass die Absender- oder Lieferantenpapiere mehrfach umsortiert und manuell übergeben werden müssen. Die Hasler Transport AG hat sich dieser Problemstellung angenommen. In bester Industrie 4.0-Manier werden bei der kleinen, aber innovativen Logistikfirma die Lieferpapiere zu Beginn digitalisiert und dem entsprechenden Auftrag im ERP zugeordnet. Wenn nun das Fahrzeug geladen ist, genügt ein Druckbefehl und der Mitarbeiter erhält alle nötigen Lieferanten- bzw. Absenderlieferpapiere. Diese Eigenentwicklung ersetzt die bisherigen rund vier internen Sortiervorgänge. Das grosse Kundenbedürfnis nach manueller Übergabe von Lieferantenpapieren kann das Ostschweizer Transportunternehmen nun mit einem kleinen Mehraufwand erfüllen.

Ein starkes Standbein sind auch Logistikdienstleistungen für den E-Commerce. So wird zum Beispiel für einen der grössten Schweizer Internethändler das ganze Fullfillment samt der B2C-Lieferung mit Montage ausgeführt. E-Commerce-Logistikdienstleistungen werden unter dem Label hauslieferung.net abgewickelt. Hier betreibt das Unternehmen ein Portal für Versender, an das 17 regionale Logistic Service Provider angeschlossen sind.

Das in dritter Generation geführte Familienunternehmen war schon in der Vergangenheit sehr innovativ. Als wahrscheinlich erstes Transportunternehmen in der Schweiz wurde bereits 1997 die beleglose Disposition eingeführt. Zehn Jahre später – 2007 – arbeitete das Unternehmen mit einer vollintegrierten Telematiklösung.

Im Logistikalltag gilt ebenfalls der Grundsatz «klein, aber oho». Mit rund 45 Fahrzeugen werden Stückgüter in der ganzen Schweiz innert 24 Stunden transportiert. Als einer der letzten unabhängigen «Stückgütler» ohne Konzernstrukturen ist der hohe Qualitätsanspruch in der Branche bekannt. Das Unternehmen ist Mitglied beim einzigen Stückgutverbund der Schweiz, Cargo24, und braucht deshalb den Leistungsvergleich mit den Grossen nicht zu scheuen. Die Dienstleistung auf der letzten Meile ist der grosse Differenzierungsfaktor. Speziell ist auch die Kombination Stückgut mit Spezialtransporten. Die meisten Fahrzeuge sind für Übergrössen unter Plane zugelassen. Hasler Transport AG ist Logistik mit «swiss finish».

Für verschiedene Kunden werden die Beschaffungstransporte so koordiniert, dass ihre Grosskomponenten just in time an der Produktionsstrasse stehen. Rund 20 000 m2 Lager stehen den Kunden für ihre Bedürfnisse bereit. Insbesondere können auch Schwer- und Langgut gelagert werden.

Hasler Transport AG

Dunantstrasse 17

8570 Weinfelden

Telefon071 626 55 55
Fax071 626 55 50
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www.haslertransport.ch